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Gugel aus Wolle oder Baumwolle - Kopfbedeckung des Mittelalters



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Von Wikingern bis Mittelalter  - Die Gugel im Wandel der Zeit

Sogenannte Gugeln sind Kopfbedeckungen, welche nicht nur das Haar bedecken, sondern zudem auch den Hals und Schulterbereich. Man Schlüpft mit dem Kopf durch die Öffnung, die Gugel liegt dann auf den Schultern auf und sorgt für wohlige Wärme an kalten Abenden und schützt vor Wind und Wetter. Ursprünglich als praktisches Kleidungsstück erdacht, avancierte es im Laufe der Zeit hin zu einem Stück Mode. Im Vergleich zur heutigen Zeit ist sie wohl am ehesten mit der Kapuze einer Jacke vergleichbar.

Aus welchem Material wurden Gugeln gefertigt?

Im Gegensatz zu Bundhauben wurden Gugeln in prächtigen Farben getragen. Auch mehrfarbige Gugeln gab es. Der wohl meistverwendete Stoff für diese Art von Kopfbedeckung war Wolle. Zum einen ist Wolle bis zu einem gewissen Grad Wasserabweisend und somit gut geeignet, Wind und Wetter abzuhalten. Zum anderen bietet Wolle die nötige Wärme. Gerade als die Funktion mehr dem modischen Aspekt gewichen ist mögen auch andere Stoffe Verwendung gefunden haben wie Leinen.

Seit wann gibt es Gugeln?

Die Gugel kam im 12. Jahrhundert, ursprünglich als Schutz gegen Wind und Wetter, also im Hochmittelalter auf. Jedoch gibt es auch einen frühen Fund, welcher darauf schließen lässt, dass auch die Wikinger bereits Gugeln kannten und getragen haben. Besagte Gugel wurde in Norwegen auf dem Hof Skjoldehamn gefunden und trägt deshalb dessen Name. Datiert ist dieser Fund auf das 10.-11. Jahrhundert. Insofern ist sie eigentlich nach der Hochzeit der Wikinger, jedoch immer noch dem Frühmittelalter zuzuordnen. Da Gugeln jedoch äußerst praktisch sind, findet sich diese Kopfbedeckung oft auch bei früheren Wikingerdarstellungen.
 

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