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Wikinger Fibelkette



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Wikinger Fibelkette – das Accessoire für dein Wikinger Outfit

 

Die Wikinger Fibelkette war ein Schmuckstück, welches im Mittelalter und vor allem in der Wikingerzeit meist von Frauen getragen wurde. Sie bestand aus zwei Fibeln, die am oberen Brustbereich des Kleidungsstückes befestigt wurden, und einer Kette, die zwischen ihnen hing. Die Fibeln waren oft aus Metall gefertigt und mit verschiedenen Motiven verziert, wie Tieren, Runen oder anderen Mustern. Die Kette konnte aus Perlen, Glassteinen oder Metallringen bestehen und war oft auch mit Anhängern geschmückt.

Warum haben die Wikinger Fibelketten getragen?

Die Fibelketten waren ein Ausdruck von Stil und Geschmack und zeigten auch den sozialen Status und die Herkunft des Trägers an. Je reicher und edler der Träger war, desto aufwendiger und kostbarer war seine Fibelkette. Die Fibelketten waren auch ein Symbol für die Verbundenheit mit der nordischen Mythologie und Kultur, da sie oft Motive aus der Götter- und Heldensage darstellten. Die Fibelketten waren ein wichtiger Teil der Wikinger-Identität und wurden oft von Generation zu Generation weitergegeben. Die Fibelketten dienten nicht nur als Schmuck, sondern auch als praktische Accessoires, um Kleidung zu befestigen oder Gegenstände wie Messer oder Schlüssel zu tragen.

Welche Materialien wurden für Fibelketten verwendet?

• Gold
• Silber
• Bronze
• Bernstein
• Glas
• Ton
• Holz

Wie konnte so eine Fibelkette aussehen?

Dadurch dass es so viele Möglichkeiten gab, seine Kette anzuordnen, war wohl jede Kette ein Unikat. Bernstein oder bunte Glasperlen waren sehr beliebt. Das arme Volk hat Perlen aus Ton oder Holz hergestellt. Einige Schmuckstücke waren aus Bronze, welche von wohlhabenden Frauen getragen wurden, aber nicht von der gesellschaftlichen Führungsschicht. Die Spitze der Gesellschaft besaß meist aufwendig, mit Filigrandraht – also gekörnte Fäden bzw. Körnchen aus Gold oder Silber – verzierte Schmuckstücke. Bei der Filigranarbeit wurden einzelne flache oder 2-3 Drähte zusammengedreht bzw. verzwirnt, zu Mustern gebogen oder aufgelötet. Münzen waren als Schmuckstücke beliebt, weshalb sie für die Kette einfach durchbohrt und mit einer Metallöse versehen wurden.

Generell waren Fibelketten symmetrisch oder unsymmetrisch (je nach Belieben). Man konnte einen oder mehrere Anhänger dranhängen, kleine Metallringe dazwischenschieben, die Kette bunt oder in den Lieblingsfarben anordnen. Es gab aber auch Kettenverteiler, an denen man dann zwei oder 3 Ketten hängen konnte. Die Ketten waren dann meist unterschiedlich, um noch pompöser und außergewöhnlicher zu sein.

Wie wertvoll war eine Wikinger Fibelkette?

Persönlich gesehen hatte die Fibelkette natürlich einen unschätzbaren Wert. Die Mythen und Sagen über Odin und den anderen nordischen Göttern waren den Wikingern heilig. Allgemein zeugte damals eine Kette mit Perlen von Reichtum. 1 grüne Glasperle kostete beispielsweise ca. 3g Silber, was so viel war wie 1 Messerklinge oder 5 kg Getreide. Es war also ein wertvoller Besitz – obwohl einzelne Perlen generell kein Zahlungsmittel im üblichen Sinn waren. Wohingegen Bernstein Handelsgut der Wikinger war und sich sogar zum Exportschlager entwickelte.

Zu welchen Kleidungsstücken passt eine Wikinger Fibelkette?

• Kleidungsstücke in der passenden Farbe, um ein harmonisches Bild abzugeben
• Kleidungsstücke in genau anderer Farbe, um für einen Kontrast zu sorgen
• Wikinger Überkleid für Frauen
• Wikinger Kleid für Frauen

Für wen eignet sich die Fibelkette in der heutigen Zeit?

Heute sind die Fibelketten immer noch beliebt bei Menschen, die sich für die Geschichte und Kultur der Wikinger interessieren oder sich im Mittelalter-Stil kleiden wollen. Die Wikinger Fibelkette ist ein Schmuckstück, das die Schönheit der damaligen Zeit widerspiegelt und der eigenen Kleidung einen individuellen, auffallenden Touch verleiht. Egal ob für den zwanzigsten Mittelaltermarkt, die dritte Faschingsfeier oder auch nur für die Schmucksammlung zu Hause, die Fibelkette sieht einfach gut aus.

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