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Mittelalter- und Wikinger -Gürtel oder Langgürtel


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Mittelalter Gürtel von Wikingern bis Renaissance

Eine stilechte Gewandung ist nur mit einem Mittelalter Gürtel komplett. Wir bieten zahlreiche Breiten, Farben und Modelle für Reenactment, Larp oder den Mittelaltermarkt Besuch. Unser Sortiment reicht dabei von Wikinger Gürtel bis zu den breiten Renaissance Gürteln der frühen Neuzeit. Unsere Produkte zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und Vielfalt aus, da sie aus erstklassigem Leder gefertigt und sorgfältig verarbeitet werden. Da die Kleidung damals anders geschnitten wurde als heute, Knöpfe Großteils noch unbekannt waren und auch Stretch-Stoffe noch in weiter ferne, waren Leder-Gürtel sehr praktische Utensilien, um die weit geschnittene Kleidung des Mittelalters um den Körper zu bändigen und auch um Dinge des täglichen Bedarfes daran zu befestigen.

Aus welchem Material wurden Wikinger Gürtel gefertigt?

Gürtel waren in der Regel aus Leder gefertigt, da es vorhanden, reißfest und gut zu verarbeiten war. Gerade im Bereich der Damen gab es aber auch textile Gürtel. Damals gab es im wesentlichen Leinen und Wolle, welche als Materialien in Frage kamen. Jedoch ist Leinen ungleich reißfester als Wolle.

Männer konnten aber ebenso Stoffgürtel tragen wie Frauen, wenn Leder denn zu kostbar wäre beispielsweise.

Heutzutage werden Mittelalter Gürtel für Reenactment oft aus Rindsleder hergestellt. Aber auch Stoffgürtel aus Baumwolle, Wolle oder Leinen sind erhältlich.

Aus welchen Elementen besteht ein Mittelalter Gürtel?

Die Basis eines Gürtel bildet der Riemen bzw. Gürtelriemen. An einem Ende des Gürtels wird eine Schnalle befestigt. Als Materialien kommen hier Stahl, Bronze oder Messing in Frage, da auf der Schnalle der Zug entsteht und die Schließe das aushalten muss.

Optional kann der Gürtel mit weiteren Details ergänzt werden. Zierbeschläge waren im Mittelalter allseits beliebt ebenso wie Endbeschläge bzw. Gürtelzungen. Diese Beschläge waren dekorativ und beschwerten jedoch auch den Gürtel. So drehte sich das Gürtelende nicht so unschön auf wenn es mit einem Endbeschlag beschlagen war.

Stoffüberzogene Ledergürtel

Besonders prunkvolle Exemplare von Gürteln aus dem Mittelalter verwendeten einen Materialmix. Der Gürtel Rohling sozusagen bestand aus Leder. Er wurde jedoch mit einem feinen Stoff wie Seide umspannt und hatte somit eine besonders elegante Ausstrahlung. Solche Prunkgürtel waren für gewöhnlich mit Zierbeschlägen aus Messing oder Bronze beschlagen um für noch mehr Eleganz zu sorgen.

Welche Farbe hatten mittelalterliche Gürtel?

Die Frage teilt textile von Ledergürteln. Mit Textilien ergeben sich andere Färbmöglichkeiten als für Leder. Ledergürtel werden meist Braun gewesen sein und erst spät andere Farbtöne gehabt haben. Das liegt daran dass das Leder in Verbindung mit der pflanzlichen Gerbung bereits einen bräunlich beigen Farbton aufweist. Aus Cordoba kam auch rot gefärbtes Leder nach Europa. Schwarz färben wurde erst sehr spät entdeckt und ist somit eher noch für Spätmittelalter Reenactment geeignet. Für Larp und Mittelaltermarkt gilt jedoch, erlaubt ist was gefällt.

Wie breit waren Gürtel im Mittelalter?

Sehr breite Gürtel wie in Filmen und Serien oft gezeigt sehen toll aus, entsprachen aber nicht der Lebensrealität des Mittelalters. Leder war viel zu wertvoll um es derart zu verschwenden. Zwar unterscheidet sich auch die Gürtelmode je nach betrachtetem Zeitalter und Standeszugehörigkeit. Jedoch kann man als Faustregel eher zu schmalen Gürteln greifen und liegt damit in der Regel nicht falsch. Für Damen empfehlen wir gerne 15mm und für Herren 20mm Gürtel für zivile Darstellungen. Aber auch hier gilt abermals für Larp oder Mittelaltermarkttaugliche Darstellungen: Sieht der breite Gürtel für dich gut aus, es passt zu dir und deinem Charakter und du fühlst dich gut damit? Dann ist das genau der richtige Gürtel für dich!

Was ist ein Mittelalterlicher Langgürtel?

Auf zahlreichen Abbildungen des Mittelalters sind Gürtel zu sehen, welche viel länger waren als heute üblich. Die Gürtel wurden geschlossen, das Riemenende hinter dem Gürtel von unten nach oben am Bauch entlang geführt und wiederum durch die dadurch entstehende Schlaufe nach unten geführt. Das Riemenende hängt somit nach demonstrativ nach unten.

Diese Art und Weise den Gürtel zu tragen ist interessant. Man stellt fest dass es nicht praktisch ist, da das baumelnde Riemenende störend bei der Arbeit ist. Und genau das ist ein wichtiges Element dieses Kleidungsstücks. Es ist nicht gut geeignet für Arbeit. Häufig erleben wir unpraktische Mode. Gerade weil sie unpraktisch ist vermittelt sie Status, weißt sie doch ihren Träger als jemanden aus der nicht arbeitet.

Auch heute finden wir solche Mode. Man denke nur an einen Anzug, ein Kostüm oder High Heels.

Die Länge des Gürtels gibt also Aufschluss über den Status seines Trägers und der Langgürtel ist somit ein Mittelalterliches Accessoire für Bürgel, Ritter, Adel und Herrscher.

In welchen Epochen wurden Mittelaltergürtel getragen?

Bereits in der Antike waren Gürtel Teil der Gewandung. Vom Frühmittelalter bis ins Hochmittelalter hat sich daran wenig geändert. Da die Kleidung nicht körperbetont geschnitten war, hat der Gürtel als Stilelement das Outfit tailliert und somit für Formgebung gesorgt. Außerdem konnte die Kleidung so fixiert werden. Die Menschen des Spätmittelalters sowie der Renaissance hatten zahlreiche Einfälle im Bereich der Mode umgesetzt wie Knöpfe und Nestelbänder, sodass Kleidung auf andere Weise gehalten und verbunden werden konnte. So entstanden mehr Möglichkeiten fernab des Gürtels.

Für weitere Informationen über Gürtel im Mittelalter empfehlen wir diese umfangreich recherchierte Seite.

Unser Fazit: Gürtel im Mittelalter

Gürtel sind ein Muss für das mittelalterliche Gewand! Unserer Meinung nach werten diese Accessoires jede Gewandung auf und verleihen ihr erst ihr mittelalterliches Flair. Egal ob kombiniert mit Blusen und Röcken oder mit Hemden und Hosen. Ein Gürtel ist ein tolles Zubehör für deine Gewandung und gehört einfach dazu.