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Mittelalter Kleidung Herren - Gewandung für Männer


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Mittelalter Kleidung Herren

Die mittelalterliche Gewandung spiegelt - deutlicher noch als in anderen Epochen - die Ständeordnung der Gesellschaft wider. Während die einfache Bevölkerung schlicht gekleidet war, meist in Wolle oder Leinen, trat der Adel deutlich aufwendiger auf. Bunte Farben, reiche Verzierungen und vor allem die kostbare Seide konnten sich ausschließlich die Vermögenden leisten. Verschiedene Artikel der mittelalterlichen Kleidung für Herren, wie Tuniken, Waffenröcke, Hemden, Umhänge, Mäntel und Hosen, spiegelten diese Unterschiede wider. In unserem Onlineshop finden Kunden eine breite Auswahl an Mittelalter-Gewandung von unserer Eigenmarke Vehi Mercatus, Burgschneider, Leonardo Carbone, Battle Merchant, welche von einfachen Kleidungsstücken bis hin zu opulenten Gewändern für wohlhabende Personen reicht.

Generell präsentierte sich die Mittelalter Gewandung für Herren kaum anders als die für Frauen; vielmehr zeigte sie sich ebenso schlicht oder - in den gehobenen Kreisen - aufwendig und prachtvoll. Die breite Auswahl an mittelalterlicher Kleidung für Herren ermöglichte es, für jeden Anlass das passende Gewand zu finden.

Von Hemd, Tunika und Hosen - Woraus bestand die Mittelalterkleidung bei Herren?

Die Unterwäsche der Mittelalter Kleidung für Herren bestand aus einem gerade geschnittenen Hemd und einer weit und gerade geschnittenen kurzen Hose, der sog. Bruche. Die Bruche wurde mit einem Bruchenband geschlossen.

Die Oberbekleidung der frühen Mittelalter Gewandung für Herren präsentierte sich kaum aufwendiger. Ein oft mehr als knielanger Kittel aus Wolle, die sogenannte Cotte fiel locker über die Unterhose und wurde von einem Gürtel gehalten. Verschiedene Gewandungen, wie die Cotte, die Tunika und der Mantel, boten eine authentische Darstellung der jeweiligen Epoche. Optional ergänzte ein Überwurf die mittelalterliche Kleidung für Männer ein rechteckiges Tuch, welches vorne und hinten gleich lang war und die Arme freiließ.

Bis ins 11. Jahrhundert hinein sah die Mittelalter Kleidung für Herren in gewissen Kulturkreisen die Beine von weit geschnittenen Pluderhosen mit Binden bzw. Wadenwickeln umwickelt, die teilweise von Fibeln gehalten waren. Erst später setzten sich die sogenannten Beinlinge, eng anliegende Strümpfe, durch. Schlicht geformte Schuhe aus Leder vervollkommneten das männliche Outfit im Mittelalter. Sie wandelten aber zum 14. Jahrhundert ihr Aussehen. Waren es zuvor einfache, auf Links genähte Wendeschuhe, die nach dem Nähen umgestülpt wurden, kamen etwas später auch epochal begrenzt charakteristische Schnabelschuhe in Mode, wie sie auf Illustrationen zu sehen sind. Die lang hochgezogene Schuhspitze war als burgundischer Schnitt weit über die Landesgrenzen beliebt, wenn auch nicht bei der körperlichen Arbeit.

Ab dem 12./13. Jahrhundert bekam die Mittelalter Kleidung für Herren erneut ein anderes Gesicht. Sie bestand aus der bereits bekannten Unterhose, langen Strümpfen sowie einem wadenlangen, langärmligen Unterhemd und einem hüftlangen, ärmellosen Oberkleid, der sogenannte Wams. Die Beinlinge wurden an den Wams genestelt. Ärmel konnten wiederum an den Wams genestelt werden. Im Freien trugen die Herren je nach Stand und Witterung darüber einen weiten Umhang, der Houppelande oder Heuke hieß.

Als Kopfbedeckung sah die Mittelalter Gewandung für Herren eine Gugel vor, eine kragenartige Zipfelkapuze. Gugeln entwickelten sich im Verlauf zu einem Klassiker und wurden auch alternativ, bspw. als Chaperon getragen. Die Bundhaube aus Leinen war stets ein Standard und wurde unter der weiteren Kopfbedeckung getragen. Auch Filzhüte waren als Kopfbedeckung vielfach in Gebrauch.

Welche Farben hat mittelalterliche Männer Kleidung?

Die Farben der Mittelalter Kleidung kamen auf natürliche Weise zustande. Vorwiegend trugen die niederen Stände ungefärbte Kleidung. Die hohe Qualität der Produkte, die aus hochwertigen Materialien gefertigt wurden, war ein weiteres Merkmal der mittelalterlichen Kleidung. Für festliche Anlässe waren sie gelb aus Birkenextrakten oder Rainfarn, rot aus Ahornwurzeln, Schlehdorn oder Krapp. Färberwald brachte blaue Töne zustande - Indigo, welches sich später durchsetzte, musste importiert werden und war daher zu teuer für die niederen Stände. Auch Farben tierischen Ursprungs fanden Verwendung. So etwa das Rot der Kermeslaus oder das Purpurrot der gleichnamigen Schnecke. Insbesondere diese Farbe war sehr teuer und damit nur dem Adel vorbehalten.

Heutzutage werden Stoffe in der Regel mit Synthetischen Farbstoffen gefärbt.

Aus welchem Stoff werden Gewandungen für Herren geschneidert?

Zur damaligen Zeit bestanden die mittelalterliche Gewandung Herren aus Leinen und Wolle. Ergänzt wurden die Kleider der Recken um edlere Stoffe aus Seide. Diese konnten sich jedoch nur die Betuchten leisten wie Ritter oder Adelsangehörige. Für das einfache Volk blieben die erstgenannten Stoffe das Mittel der Wahl da der Preis niedriger war und der Stoff auch einfacher hergestellt werden konnte. Seide war teuer, da seine Verfügbarkeit durch weite Handelswege sichergestellt werden musste. Baumwolle war damals praktisch noch nicht bekannt und im europäischen Mittelalter konnte der Stoff technologisch noch nicht verarbeitet werden.

Heutzutage ist Baumwolle ein wichtiger Stoff für die Herren Gewandungen, da der Preis erschwinglich ist und die Optik nah an die Originale heranreicht. Ideal also um daraus die heute erhältlichen Kleidungsstücke wie Mittelalter Tuniken, Hemden, Hosen, Waffenröcke und mehr zu fertigen.

Von Gambeson und Waffenrock - die militärische Bekleidung im Mittelalter

Zur Kleidung der Ritter und Waffenmänner gehörten Polsterungen wie gefütterte Wämser oder Jacken. Man nennt sie Gambeson. Auch gefütterte Kopfbedeckungen wie gepolsterte Bundhauben waren weit verbreitet. Diese Polsterungen dienten als dämpfende Schicht bevor weitere Rüstungsteile angelegt wurden. Waffenröcke oder Wappenröcke wurden wiederum außen und gut sichtbar getragen, dienten Sie doch zur Identifizierung bzw. Zugehörigkeit ihres Trägers zum einen oder anderen Lager. Unsere Auswahl an Rüstungsteilen für den Ritter in dir findest du in unserer Rüstkammer.

Fazit: Welche Herren Mittelalter Kleidung soll ich kaufen?

Du möchtest in die Welt von Fantasy, Piraten und Larp Events eintauchen? Dann entscheide dich für das was dir gefällt. Trau dich eine Gewandung mit prächtigen Farben zu wählen, denn das Mittelalter war bunt. Historische Details sind für dich nicht von so großer Bedeutung wie beim Reenactment, wo es um geschichtliche Genauigkeit geht. Auch wenn du vorhast, dich für den Mittelaltermarkt zu gewanden, kannst du nach Lust und Laune ein paar Artikel zusammen kombinieren, welche dir gefallen.

Wenn du mittelalterliche Kleidung kaufen möchtest, um in das Hobby Reenactment einzusteigen, empfehlen wir dir die Recherche mit Fachliteratur. Informiere dich über die jeweiligen Epochen, Stände und regionalen Unterschiede um die richtige Gewandung für dich zusammenzustellen.

Unsere Gewandungen von Vehi Mercatus, Leonardo Carbone, Battle Merchant und Burgschneider sind von Größe S-XXXL erhältlich.