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Mittelalter Fibel, Ringfibel und Fürspann


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Mittelalter Fibel von Wikinger bis Renaissance

Die Fibel diente im Mittelalter sowohl als praktischer Verschluss von Stoffen, sowie auch als Schmuck. Es handelt sich also um eine Art Gewandschließe.

Das Sortiment unseres Shops erstreckt sich über die verschiedenen Epochen des Mittelalters. Angefangen von Wikingerfibeln bis hin zu Spätmittelalterlichen Mantelschließen findet ihr bei uns sowohl einfach als auch aufwändig und schmuckvoll gearbeitete Fibeln und Mantelschließen.

Was ist eigentlich eine Fibel?

Eine Fibel besteht in der Regel aus einem Körper welcher verschiedene Formen annehmen kann wie einem Ring oder eine Figur oder ähnliches.

Es gibt beispielsweise die

  • Hufeisenfibel
  • Gewandspange
  • Bügelfibel
  • Omegafibel
  • Ringfibel
  • Fürspan oder Fürspange

Daran befestigt ist der Dorn. Dieser Dorn dient zum auffädeln des Kleidungsstückes. Hat man die Stoffteile welche man zu verbinden wünscht aufgefädelt, kann die Fibel geschlossen werden. Das kann wiederum durch einfaches umklappen erfolgen oder aber durch einen Verschlussmechanismus wie das einrasten in einer Kuhle mittels Federmechanismus.

Jedoch nicht nur Stoffe können mit einer Fibel verbunden werden. Auch Leder lässt sich mit massiveren Modellen kombinieren.

Was ist eine Ring-Fibel oder Fürspann?

Ringfibeln zeichnen sich dadurch aus, dass der Dorn an einem geschlossenen Ring befestigt ist. So auch der Fürspann. Im Prinzip ist der Fürspann eine kleine Unterart der Ringfibel. Der Stoff muss von hinten durch die Ringöffnung geführt werden und denn am Dorn aufgespiest werden. Durch den Zug welcher durch den Stoff am Dorn entsteht bleibt die Fibel so lange geschlossen, bis sie von Hand wieder geöffnet wird.

Übrigens keine Sorge, eine Fibel sticht nicht durch die Stofffaser und macht somit auch kein bleibendes Loch im Gewebe. Vielmehr fädelt der Dorn zwischen den Fasern hindurch und schiebt die Webung auseinander. streift man nach dem entfernen der Fibel ein paar mal mit dem Finger über das "Loch", verschwindet es wieder.

Was ist eine Omega Fibel?

Eine Omega Fibel wie sie beispielsweise gerne im Wikinger Reenactment verwendet wird, ist eine Abwandlung der Ring Fibel. Viele Repliken aus der Wikingerzeit sind erhalten geblieben. Sie geben uns einen Einblick in die Welt der Nordmänner und die Verbreitung dieser Schmuckstücke zur damaligen Zeit.

Der Dorn ist auf einem Omega-förmigen Körper angebracht. Die Öffnung in dieser Form dient dazu dass der Stoff nicht durch den Ring gefriemelt werden muss.

Vorgehensweise zum Schließen der Omegafibel:

  1. Die Fibel gegenüber der Öffnung des Ringes aufklappen (Dorn zeigt vom Ring weg, läge er auf dem Ring auf, würde er auf die Öffnung zeigen)
  2. Dorn durch die Stoffe führen (Stoff auffädeln)
  3. Dorn zur Fibel hin umklappen
  4. Dorn durch die Öffnung in der Omegaform führen
  5. Fibel schließen indem der Dorn etwas in der Position verdreht wird, so dass er nicht mehr zur Öffnung zeigt.

Fibel wieder öffnen:

  1. Dorn wieder auf Öffnungsposition drehen
  2. Dorn aufklappen
  3. Stoffe abfädeln

Welche Materialien nutzt man für Fibeln?

Für gewöhnlich kommen nur Metalle in Frage, da sie die nötige Stabilität bieten. Hierbei muss dann auch wieder nach Einsatzzweck entschieden werden. Leichte Stoffe wie Wadenwickel, Beinwickel oder Hemden und Blusen können mit Fibeln aus Bronze oder Messing geschlossen werden. Gleichzeitig sind diese Metalllegierungen schöne Farbakzente, also sowohl Schließe als auch Geschmeide.

Handelt es sich hingegen um Mäntel, Umhänge, Felle und schwere Stoffe, so empfehlen wir eine Mittelalter Fibel aus Stahl zu verwenden, da das Material nicht so biegsam ist wie Messing und Bronze.

Wie groß sollte die Fibel sein?

Generell gilt je dicker der Stoff je größer sollte der Ringdurchmesser und somit auch je länger der Dorn sein. Feine Stoffe wie Beinwickel und Hemden können hingegen mit kleinen Schmuckfibeln aus Bronze geschlossen werden.

Davon abgesehen ist es natürlich auch eine Frage der Ästhetik. So wirkt eine große Fibel wuchtiger als eine kleine. Hier ist vorallem der individuelle Geschmack und Stil gefragt.

Unsere Empfehlung: Fibeln für dein Reenactment

Fibeln sind praktische Verschlüsse und gehören unserer Meinung nach in jede Lager Truhe. Schnell ist ein Überwurf fixiert und die Gewandung damit stilsicher aufgepeppt. Egal ob für LARP oder den Mittelaltermarkt, deine Mittelalter Kleidung profitiert von diesem kleinen Gadget des Mittelalters. Genau das ist ja auch der Grund, weshalb Fibeln bereits seit der Antike genutzt werden. Auch in jeder Epoche des Mittelalters findet sich dieses Zubehör. Egal ob zur Wikingerzeit, im Hochmittelalter oder im Spätmittelalter. Auch in der Renaissance war die Fibel noch weit verbreitet. Jedoch wurden im Spätmittelalter weitere Verschlussarten erfunden, welche nach und nach den Einsatz von Fibeln reduzierten. Hierzu gehört beispielsweise der Knopf und die Nesteln.

Unsere Repliken sind in der Regel ab Lager verfügbar und somit schnell lieferbar. Unsere große Auswahl bietet für jeden Einsatzzweck die richtige Wahl zum kleinen Preis.